Die AbsolventInnen des Instituts für Kommunikationswissenschaft Jena 2012

AbsolventInnenfeier 2012

Die AbsolventInnen des Instituts für Kommunikationswissenschaft Jena 2012
Foto: Felix Sattelberger/IfKW

Institutsdirektor Prof. Dr. Georg Ruhrmann und der Alumni Kommunikationswissenschaft Jena e.V. konnten am Samstag, den 23. Juni 2012, rund 170 Gäste aus nah und fern in den Rosensälen der Friedrich-Schiller-Universität begrüßen. Im vergangenen Jahr erhielten insgesamt 134 Absolventinnen und Absolventen ihr Abschlusszeugnis. Die Kommunikationswissenschaft gehört damit nach wie vor zu den beliebtesten Fächern der Friedrich-Schiller-Universität.

In seiner Begrüßungsrede berichtete der Institutsdirektor über erneute Erfolge bei der Drittmitteleinwerbung, beim Publikationsranking, der jüngsten Lehrevaluation sowie der positiven Bewertung des Masterprogramms Öffentliche Kommunikation durch die Studierenden. Die Kommunikationswissenschaft in Jena hat sich dadurch in den vergangenen Jahren einen guten Ruf erarbeitet.

Wie bereits im Vorjahr wurde Prof. Dr. Marcus Maurer die besondere Ehre zu Teil, die Examenspreise für die besten Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten zu vergeben (das Preisgeld wird gestiftet durch den Alumni Kommunikationswissenschaft Jena e.V.). Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr:

Bachelor:

  • Juliane Döschner mit einer Arbeit zum Thema Aktuelle internationale Erkenntnisse zum Digital Divide Theorien, Methoden, Befunde, Kritik.
  • Christian Günther mit einer Arbeit zum Thema Internationale Krisenkommunikation im Netz Journalistische Qualitätsmaßstäbe. Zur Glaubwürdigkeit der Online-Nachrichtenberichterstattung über Krisen.
  • Patricia Heinzel mit einer Arbeit zum Thema Reduziert Werbefinanzierung die Qualität des Medienangebotes? Aufarbeitung der aktuellen medienökonomischen Diskussion.
  • Ole Kamm mit einer Arbeit zum Thema Kontrollwahrnehmung in der Diaspora muslimische Minderheit(en) und deutsche Mehrheitsgesellschaft.

Master/Magister:

  • Thomas Holbach mit einer Arbeit zum Thema Wissenswerte Nachrichten? Agenda-Setting-Effekte zwischen Online-Berichterstattung und Wikipedia-Nutzung.
  • Sabrina Heike Kessler mit einer Arbeit zum Thema Evidenz- und Fragilitätsdarstellung in TV-Wissenschaftsmagazinen. Eine Inhaltsanalyse zur Erfassung und Modellierung journalistischer Evidenz- und Fragilitätsdarstellung in TV-Wissenschaftsbeiträgen zum Thema Molekulare Medizin unter Anwendung einer Evidenztheorie.
  • Max Kopp mit einer Arbeit zum Thema Presseberichterstattung über Muslime Stereotypisierung zwischen den Zeilen? Eine vergleichende Inhaltsanalyse deutscher und russischer Qualitätszeitungen im Kontext der Terroranschläge von Madrid.
  • Robert Schlegel mit einer Arbeit zum Thema Darf's noch ein bisschen mehr (Wert) sein? Eine empirische Untersuchung zur Zahlungsbereitschaft der Nutzer und dem Public Value des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Einige der frisch Examinierten konnten bereits von ihren ersten beruflichen Erfahrungen berichten.

Die Ostthüringer Zeitung berichtete über die IfKW-AbsolventInnenfeier 2012 in ihrer Ausgabe vom 28. Juni 2012.

Foto: Felix Sattelberger/IfKW
Foto: Felix Sattelberger/IfKW
Foto: Felix Sattelberger/IfKW
Foto: Felix Sattelberger/IfKW